Wenn sie keine entsprechende Unterstützung erfahren, entwickeln sie dysfunktionale Verhaltensmuster (Rückzug, trotziges Verhalten, Nägel beißen, Einnässen, Schlafstörungen, Lernprobleme, Probleme im Sozialverhalten, motorische Unruhe usw.…).
Ich biete den Kindern Kontakt, Begegnung und Beziehung an und bin teilnehmend und unterstützend dabei, wenn sie schmerzlich Erfahrenes zum Ausdruck bringen, wenn sie dabei mitunter Verwirrung und Bedrohung empfinden, aber auch befreiende emotionale Erfahrungen machen.
Das Kind wird zu nichts gezwungen und bestimmt selbst, wie die Therapiestunde verlaufen soll und was es während der Sitzungen äußern will. Im Spiel kann ein Kind symbolisch seine psychischen Belastungen und Konflikte darstellen. Dadurch wird dem Kind das seelische Erleben bewusst gemacht und es kann in der Therapie eine positive Veränderung eingeleitet werden. Um Zugang zu den Problemen des Kindes zu bekommen, werden neben dem Gespräch kreative Ausdrucksformen eingebunden (z.B. zeichnen, malen, gestalten, formen) oder Musik und Spielmaterial (z.B. Puppenhaus, Spielfiguren…), eingesetzt.
Die Therapie mit Jugendlichen gleicht, methodisch gesehen, schon eher der Therapie mit Erwachsenen. Aber auch hier können je nach Wunsch des/der Jugendlichen „spielerische“, dem Alter und der Problematik entsprechende Elemente einfließen.